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Dies ergaben neuste Messungen. Da die Zwerggalaxie deutlich mehr Dunkle Materie besitzt als angenommen, wird sie deutlich schneller von unserer Galaxie eingefangen. Die Auswirkungen dabei sind enorm. Von der Aktivierung des Schwarzen Lochs im Zentrum bis hin zu einem Quasar sind genau so möglich, wie die geringe Chance, dass das Sonnensystems aus unserer Galaxie hinausschleudert wird. Noch aber ist sie 163.000 Lichtjahre entfernt. Dass aber ist erst nur das Vorspiel, denn in 8 Milliarden Jahren vereinen sich unsere Galaxie mit der noch größeren Andromeda Galaxie. Zu diesem Zeitpunkt wird allerdings unsere Erde sowieso nicht mehr existieren. |
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10.12.18 Ein “Delphin” schwimmt im Wolkenmeer des Jupiters. |
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04.12.18 Erste Nahaufnahme vom Asteroiden Bennu. |
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15.11.18 Zusammenstoß zweier Neutronensterne erzeugten ein hypermassiven Magnetar. |
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Neue Messungen an GW170817 ergaben, dass die Verschmelzung zweier Neutronenstern am 17.08 2017 nicht wie erst vermutet zu einem Schwarzen Loch führte. Stattdessen entstand vorerst ein Magnetar - ein super magnetischer Neutronenstern - . Es ist aber durchaus möglich das dieser sich noch zu einem Schwarzen Loch entwickelt, da er eine kritische Masse besitzt. Mehr |
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14.11.18 Exoplanet Beta Pictoris b zum erstenmal bei seinem Umlauf gefilmt. |
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02.10.18 Weiterer Kleinplanet am Rand des Sonnensystems entdeckt. |
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2015 TG387 “Goblin” ist rund 300 km groß. Sein stark elliptische Umlaufbahn führ ihn bis auf 65 AE an die Sonnen heran. Sein weitester Punkt ist 2.300 AE entfernt. Für ein Umlauf braucht er 40.000 Jahre. |
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27.09.18 Erste Bilder direkt von der Oberfläche des Asteroiden Ruyugs. |
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Die zwei winzigen, hüpfenden, japanischen Rover (Minerva-II1A und B), die am 12. September auf dem 900 m großen Brocken gelandet sind, übermitteln nun die ersten Bilder. Zur Webseite |
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08.08.18 ESA veröffentlicht eindrucksvolles Video von der weichen Landung Rosettas auf dem Kometen 67P. |
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24.07.18 Flüssiges Wasser auf dem Mars entdeckt. |
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Mit Hilfe ihres Radars hat die Sonde Mars Express nun Gewissheit geschaffen. In 1,6 km Tiefe fand sie einen See unter dem Eis am Südpol. Dieser ist rund 20 km groß und mindestens 1 m tief und wahrscheinlich sehr salzig. Weitere Untersuchungen sollen folgen. |
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12.07.18 Erstmals den gemeinsamen Ursprungsort von kosmischen Neutrinos und -Strahlen entdeckt. |
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Am IceCube Neutrino Observatorium in der Antarktis gelang es diese geisterhaften Teilchen aufzuspüren. Zusammen mit weiteren Observatorien konnte die Quelle ermittelt werden. Sie stammen aus einem 4 Milliarden Lichtjahren entfernten aktiven Schwarzen Loch im Herzen einer Galaxie im Sternbild Orion. |
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02.07.18 Ein Planet wird geboren. Das SPHERE-Instrument am VLT ist live dabei. |
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27.06.18 Ein “Keks” im All. Erdnaher Asteroid Ryugu ist fast quadratisch. |
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26.06.18 ESA veröffentlicht sämtliche Fotos die die Kometensonde Rosetta gemacht hat. |
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Fast 100.000 hochauflösende Fotos eines Kometen, zwei Asteroiden, Erde und Mars sind nun online verfügbar. Zur Datenbank Mehr |
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08.06.18 Curiosity findet kein 100 % Beweis von frühen Leben auf dem Mars. |
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Zwar wurden organische Verbindungen im Boden sowie zyklischen Konzentrationen von Methan in der Marsatmosphäre entdeckt. Dies könnte aber auch durch natürlichen Ursprung verursacht worden sein. Organisches Material können durch Kometen und Asteroiden Einschläge auf dem Mars gelangen. Auch Methan kann durch natürliche Prozesse im Boden freigesetzt werden. Erst der europäische ExoMars-Rover soll ab 2020 ganz gezieht nach Lebensspuren suchen. |
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21.05.18 Interstellarer Einwanderer entdeckt. Ungewöhnlicher Asteroid auf der Jupiterbahn. |
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Asteroid 2015 BZ509 ist im Gegensatz zu dem erst kürzlich durch unser Sonnensystem jagenden A/2017 U1 (mehr) ein Objekt, dass schon seit fast dem Anfängen dabei ist. Allerdings hat er sich nie integriert. Seine Bahn um die Sonne ist genau entgegengesetzt (retrograd). Entdeckt wurde er mit dem Pan-STARRS Teleskop. |
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15.05.18 Gierig wird neu definiert. Schnellstes wachsende Schwarze Loch entdeckt. |
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Alle zwei Tage verspeist das Loch eine Masse von der Größe unserer Sonne. Dabei entsteht Licht das 20 Milliarden mal der Masse unsere Sonne entspricht. Es wächst dadurch um 1% alle eine Million Jahre. Sein Ereignishorizont ist tausende Male heller als eine ganze Galaxie. Befände es sich im Zentrum unsere Milchstraße, würde es 10 mal so hell sein wie der Vollmond und ihre Röntgenstrahlung würde ein leben auf der Erde wohl unmöglich machen. Erst mit der Vermessungssatellit Gaia entdeckte man, dass dieses helle Objekt in Wahrheit ein Schwarzes Loch verbirgt. Glücklicherweise ist es von uns 12 Milliarden Lichtjahre entfernt. |
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11.04.18 Jupiters Monstersturm auf der Nordhalbkugel in 3D. |
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11.04.18 Staubscheiben von jungen Sterne in unbekannter Detailgenauigkeit. |
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03.04.18 Neun Milliarden Jahre entfernter Stern entdeckt. |
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Normalerweise können selbst die besten Teleskope einzelne Sterne nur bis zu einer Entfernung von 100 Millionen Lichtjahre sehen. Dass dies trotzdem gelang, lag an einem Galaxiehaufen in 5 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Seine Schwerkraft plus eines weitern schweren Objektes in der Nähe des Sterns erzeugte eine Gravitationlinse, die das Licht des Blauen Überriesen Lensed Star 1 um das 2000 Fache verstärkte. |
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28.03.18 Es geht auch ohne. Galaxie fast ohne Dunkle Materie gefunden. |
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NGC1052-DF2 unterscheidet sich von allen beobachteten Galaxien. Sie ist die Einzige die ohne die Gravitationskraft der Dunklen Materie auskommt. Gerade wegen ihres Fehlens scheint nun der Beweis erbracht zu sein, dass es diese ominöse Materie doch wohl gibt und wir nicht einer Täuschung unterliegen. |
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14.03.18 Zwergplanet Ceres ist immer noch aktiv. |
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Auf der Südhalbkugel des größten Objektes im Asteroidengürtel befindet sich der 20 km großen Einschlagkrater Juling. Er besitzt eine 3,6 km² große eishaltige Fläche, die von der Raumsonde Dawn fotografiert wurde. 6 Monate später stellte man bei einem Bildervergleich fest, dass nicht nur die eishaltige Fläche auf 5,5 km² angewachsen ist, sondern auch auf den steilen Kraterwällen Wassereis vorkommt. Damit wurde zum ersten Mal eine Veränderung auf Ceres direkt beobachtet. Mehr |
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06.03.18 Totgesagte leben längern. Gleich zwei Sterne sind nach dem Tod wieder aktiv. |
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2014 entdeckte man eine Supernova. Beim durchsuchen der Archive fand man an der gleichen Stelle, das 1954 der Stern schon mal eine Supernova war. Dies ist das erste Mal, dass so ein Phänomen beobachtet wurde. Wie dies möglich ist, ist noch nicht genau verstanden. Wahrscheinlich gehört er zur Gruppe der allerersten Sterne. Diese haben im Gegensatz zur heutigen Sternen keine Metalle (nur Atome bis Helium). Im zweitem Fall erweckt ein Roter Riese mit seinen Winden einen fast zum Stillstand gekommenen Neutronenstern. Die Fütterung durch den Roten Riesen lässt den toten Neutronenstern wieder im Röntgenlicht erstrahlen. Wie sich dieses ungleiche Paar entwickeln konnte ist unklar. Wahrscheinlich war der Neutronenstern einst ein Weißer Zwerg, der durch die ständige Fütterung zu einem Neutronenstern kollabierte. |
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14.02.18 Aus vier mach eins. Das VLT der ESO arbeitet erstmals wie ein 16 m Teleskop. |
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Mit dem neuen EXPRESSO-Spektrografen können nun die vier einzelnen 8,2 m Teleskope so zusammen- geschaltet werden, dass daraus ein einziges 16 m Teleskop entsteht. Es hat dabei im Gegensatz zum schon langen benutzten Interferometer, die gleiche Winkelauflösung wie eines der Einzelteleskope. Mit diesem Verfahren lässt sich besonders gut lichtschwache Exoplaneten beobachten. Das VLT ist nun das größte und lichtstärkste Teleskop der Welt. |
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17.01.08 Erstmals Schwarzes Loch in einem Kugelsternhaufen entdeckt. |
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Das inaktive Schwarze Loch befindet sch in NGC 3201 im südlichen Sternbild Segel. Es ist 16.000 Lichtjahre entfernt und hat 4,4 Sonnenmassen. Entdeckt wurde es mit den MUSE Instrument am VLT . |
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10.01.18 3D Reise durch den Orionnebel. Aufgenommen mit dem Hubble Teleskop. Zum Video |
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10.01.18 Jupiter überrascht nicht nur mit seinen bizarren Bildern. |
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03.01.2018 Roter Riese mit riesigen Blasen beobachtet. |
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12.12.17 Tiefer Blick in den Großen Roten Fleck des Jupiters. |
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Mit dem Microwellen Radiometer (MWR) der US Raumsonde Juno gelang erstmals die Tiefe des 16.000 km² großen Wirbelsturms zu bestimmen. Von der oberen Wolkenschicht reicht die Verwirbelung bis zu 350 km tief. Der Wirbelsturm wird seit 1850 kontinuierlich beobachtet. |
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15.11.17 Exoplanet mit angenehmen Klima in unserer “Nachbarschaft” entdeckt. |
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Er umrundet in nur 9,9 Tagen den roten Zwergstern Ross 128. Trotz seiner extremen Nähe, ist sein Klima sehr wahrscheinlich lebensfreundlich, da sein Mutterstern zu den deutlich ruhigen Vertretern gehört. Der Felsplanet Ross 128 b hat die 1,35-Fache Masse der Erde und seine Temperatur dürfte zwischen plus 20° und minus 60° liegen. Er befindet sich in nur 11 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Jungfrau. Da er sich auf uns zubewegt, wird er den momentan nächsten Exoplaneten Proxima b (mehr) in nur 79.000 Jahren ablösen. Entdeckt wurde er von der ESO am La Silla Observatorium. |
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10.11.17 Expandierendes “Echo” von einer Supernova SN 2014J. |
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31.10.17 Es geht auch anders. Riesenplanet umkreist Zwergstern. |
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Eigentlich dürfte es sowas gar nicht geben, denn der Zwergstern NGTS-1 ist nur halb so groß wie die Sonne hat aber einen Planeten von der Größe des Jupiters, der ihn in 2,6 Tagen umkreist. Entdeckt wurde das 600 Lichtjahre entfernten Sternsystem vom Paranal Observatorium der ESO. |
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26.10.17 Besuch aus dem interstellaren Raum. Asteroid A/2017 U1 durchquerte das inner Sonnensystem. |
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Am 9. September stürzte der 400 m große Brocken mit 92.0000 km / h fast senkrecht zur Planetenebene ins innere Sonnensystem und kreuzte dabei die Mekurbahn. Nach der Umrundung der Sonne folgte am 14. Oktober eine weiteres kreuzen der Planetenebene. Hierbei näherte er sich der Erde bis auf 24 Millionen Kilometer. Durch seine Hyperbolischen Umlaufbahn wird er nun unser Sonnensystem für immer verlassen. |
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24.10.17 Hubble´s Messier Katalog. |
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Alle 107 Entdeckungen von Charles Messier (1730 -1817) in Wort und Bild. Zur Webseite |
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16.10.17 ESO-Teleskope beobachten erstmals das Licht einer Gravitationsquelle GW170817. |
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Gleich noch ein Höhepunkt am heutigen Tag (s.unten). Die Verschmelzung zweier Neutronensterne lösten nicht nur einen heftigen Gammastrahlenausbruch aus, sondern auch eine Gravitationswelle. Beide Signale wurde am 17. August 2017 entdeckt. Nachdem das LIGO-Vigro-Netzwerk die Gravitationswelle im Südlichen Sternenhimmel aufzeichnete, entdeckten gleich 2 Sekunden später zwei Weltraumteleskope (Fermi und INTEGRAL) den dazugehörenden Gammablitz. Alle zu Verfügung stehende Teleskope richteten sich nun auf die Quelle. Sie liegt nur 130 Millionen Lichtjahre entfernt in einer linsenförmigen Galaxie NGC 4993 im Sternbild Wasserschlange. Dies ist auch der dichteste Gamma-Ray der je entdeckt wurde. Bei solch einer Verschmelzung entstehen schwere Elemente wie Gold und Platin. Update 17.10.17: Erste Bilder der Kilonova (bedeutet 1000-Fach heller als eine normale Nova). Damit hat eine neue Ära der Astronomie begonnen: Die Multimessenger Astrophysik mit gleich der ersten Erkenntnis, dass auch Gravitationswellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und somit in Zukunft als Entfernungsmesser dienen können. |
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16.10.17 Es kommt Licht im dunkel der Dunklen Materie. |
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Gleich zwei Forschungseinrichtungen gelang es, die fehlenden sogenannten Baryonen zu finden. Sie verstecken sich in diffusen Gasfilamente zwischen den Galaxien und in den Halos der Galaxien. Diese Entdeckung bedeutet, dass wir jetzt beginnen können, eine ganze Karte des Universum zu erstellen, so die Forscher. |
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12.10.17 Asteroid 2012 TC4 “schrammt” die Erde. |
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Der 10 bis 15 m große Brocken flog in nur 42.000 km (Fernsehsatelliten befinden sich in 36.000 km) Entfernung an der Erde vorbei. Eine Gefahr bestand nicht. |
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11.10.17 Ringsystem um Zwergplanet Haumea im Kuiper Gürtel entdeckt. |
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Das System ist 70 km breit und 1000 km von der Oberfläche entfernt. Entdeckt wurde dies, als der in der Längsachse mindestens 2300 km große Brocken, den Stern URAT1 533-182543 am 21. Jan. 2017 bedeckte. Nun könnte aber seine ovale Form den Status eines Zwergplaneten berauben. Gleich 12 Teleskope waren an der Beobachtung beteiligt. |
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29.09.17 Hubble Teleskop findet den weitesten entfernten aktiven Kometen. |
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Obwohl der rund 22 km große Komet C/2017 K2 (PANSTARRS) erst auf Höhe der Saturnbahn sich befindet, ist er schon mit einer Koma umgeben. Sie ist 10-mal größer als die Erde. Aus der Oortschen Wolke kommend, ist er zum ersten Mal auf dem Weg ins innere Sonnensytem. Bei Nachforschungen entdeckte man “K2” nun auch auf Bilder die 2013 mit dem Kanada-Frankreich-Hawaii-Teleskop (CFHT) gemacht wurden. Auch zu diesem Zeitpunkt war er schon aktiv, obwohl er sich erst zwischen der Umlaufbahn von Uranus und Neptun befand. Noch nie zuvor hatte man die Gelegenheit einen Kometen so früh zu beobachten. Erst 2022 wird er die Sonne auf Höhe der Marsbahn umrunden. |
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27.09.17 LIGO- und Virgo-Observatorien erkennen gemeinsam eine Schwarzlochkollision |
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Die Fusion zweier Schwarzer Löcher in 1.8 Milliarden Lichtjahren Entfernung wurden zum ersten Mal gleich in drei Gravitation-Observatorien entdeckt. Das erst im August neu eröffnete Vigro Observatorium in Italien bei Pisa entdeckte zusammen mit den LIGO Observatorien in den USA die Welle. Das Schwarze Loch hat nun eine Masse von 53 Sonnen. 3 Sonnenmassen sind als Gravitatioswellenenergie durch die Fusion umgewandelt. Durch die Zusammenlegung der drei Observatorien besteht nun die Möglichkeit die Quelle mit den herkömmliche Teleskopen zu finden (z.B. bei der Fusion von Neutronen Sterne). Entdeckt wurde die Welle am 14. August. Mehr |
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22.09.17 Schwere Schäden am Arecibo-Observatorium auf Puerto Rico. |
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Hurrikan Maria zog mit aller Macht über die Karibikinsel und verwüstete sie schwer. Auch das zweitgrößte Radioteleskop der Welt wurde dabei erheblich beschädigt. Update 29.Sep.: Schäden geringer als ursprünglich vermutet. |
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20.09.17 Hochenergiereiche Kosmische Strahlung kommt wohl aus fernen Galaxien. |
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Während die Kosmische Strahlung mit niedriger Energie gleichmäßig aus allen Richtungen kommt, gibt es bei energiereichen Strahlung eine deutliche Asymmetrie. Sie ist 90° zum galaktischen Zentrum versetzt, wo eine besonders hohe Galaxie Dichte herrscht. Entdeckt wurde dies mit dem Pierre Auger Observatorium in Argentinien. Dieses auf Komische Strahlung spezialisierte Observatorium besteht aus 1600 jeweils 12 t. Wassertanks, verteilt über eine Fläche von 3000 km². |
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03.07.17 Erstmals den “Tanz” zweier Supermassive Schwarze Löcher beobachtet. |
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In der 750 Millionen Lichtjahren Entfernten riesigen elliptischen Galaxie 0402 + 379 umkreisen sich die beiden rund 15 Milliarden Sonnenmassen schweren Schwarzen Löcher. Sie sind nur 24 Lichtjahre voneinander entfernt und brauchen für einen Umlauf 30.000 Jahre. Ob sie auch Verschmelzen ist ungewiss. Entdeckt wurde sie durch eine zwölfjährige Beobachtung mit dem Very Long Baseline Array. Dies ist ein Zusammenschluß von 10 Radioteleskopen in Amerika. |
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01.07.17 LIGO findet dritte Gravitationswelle innerhalb von eineinhalb Jahren. |
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Die Gravitationswelle GW170140 wurde von zwei sich verschmelzenden schwarzen Löchern ausgelöst, die die Detektoren schon am 4. Januar 2017 traf. Ihre Massen betrugen 31 bzw. 19 Sonnen. Da ihre Rotationsachsen nicht gemeinsam ausgerichtet waren, stammen sie nicht wie üblich aus einen Doppelsternsystem. Sie wurden durch äußere Kräfte (dichte Sternhaufen) auf Kollisionskurs gebracht. Das neu entstandene Schwarze Loch hat nun die Masse von rund 49 Sonnen. Es liegt damit genau zwischen den bisher gefunden schwarzen Löchern. Mit rund 3 Milliarden Lichtjahre Entfernung ist es doppelt so weit entfernt wie ihre Vorgänger. Mehr |
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31.05.17 Saturnmond Enceladus einst umgekippt. |
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Nach einer genaueren Analyse der Oberflächenstruktur und Massenverteilung spricht alles dafür, dass die Rotationsachse von Enceladus vor langer Zeit um 55° “umgekippt” ist. Dadurch läßt sich auch die jetzige Asymmetrie der Pole erklären. Ursache könnte ein Asteroideneinschlag gewesen sein. Zur Sonderseite |
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29.07.17 Nix mit Supernova. Riesenstern verschindet und wird ein Schwarzen Loch. |
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26.05.17 Baubeginn des größten optisch- nahinfraroten Teleskops der Welt. |
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Das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO bekommt einen 39 m großen Hauptspiegel. Dieser besteht aus 798 sechseckigen Spiegeln von jeweils 1,4 m Größe. Sein Standort liegt auf dem Paranal in Chile unweit vom VLT, die dann gemeinsam vom Paranal-Observatorium aus bedient werden. |
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19.04.17 Bester Exoplanet Kandidat für die Suche nach Leben entdeckt. |
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Der 40 Lichtjahre entfernte roten Zwergstern LHS 1140 im Sternbild Walfisch beherbergt eine Supererde mit 1,4 Erdmassen. In der bewohnbaren Zone umkreist er alle 25 Tage sein Mutterstern. Entdeckt wurde der Planet mit dem La Silla-Teleskop von der ESO, die erst vor 2 Wochen einen spektakulären Planeten entdeckte. S. unten |
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19.04.17 620 m großer Asteroid fliegt an der Erde vorbei. |
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Trotz seine gefährlichen Größe ist 2014 JO25 keine Gefahr, da er in 1,6 Mill. km Entfernung die Erde passiert. 2027 rückt uns dagegen der 800 m Brocken 1999 AN 10 bis auf 380.000 km auf die Pelle. |
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18.04.17 Dunkle Materie versteckt sich im Halo der Galaxien und bilden Brücken zwischen Galaxien-paaren. |
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Obwohl 80% des Universums aus diesem mysteriösen Partikeln besteht, kann man sie nur indirekt über die Gravitation entdecken. Mit dem Durchmusterungsteleskop SDSS wurden die Brücken bei 23.000 Paaren entdeckt. Sie sind durchschnittlich 23 Millionen Jahre lang und 8 Millionen Jahre breit. dabei sind sie schwer wie 16 Billionen Sonne Massen. Auch entdeckten sie dass die Halos um die Milchstraße und anderen Galaxien eine deutlich größere Ausdehnung haben. Die Wasserstoff-Dunstglocken lösen nun einen großen Teil des Problems der fehlenden Masse von Galaxien. |
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06.04.17 Erstmals Exoerde mit einer dichten Atmosphäre entdeckt. |
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Exoplanet GJ 1132b ist 39 Lichtjahre entfernt und umkreist den Zwergstern GJ 1132 in 1,6 Tagen.Seine Masse ist rund 1,6 mal größer als die der Erde. Trotz seiner Nähe zum Stern hat er eine Atmosphäre die wahrscheinlich aus Wasserdampf oder Methan besteht. Entdeckt wurde der Planet mit dem La Silla-Teleskop von der ESO. |
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22.03.17 Viel los auf dem Kometen 67P “Tschuri”. Kometenklippe kollabiert. |
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Copyright ESA / Rosetta / NavCam - CC BY-SA IGO 3.0; ESA / Rosetta / MPS für OSIRIS Team MPS / UPD / LAM / IAA / SSO / INTA / UPM / DASP / IDA |
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Bild links: Nicht nur Klippen brechen ab, sondern auch dieser 30 m und 12,7 t schwere Brocken (Pfeil) wurde 140 m weit bewegt. Zwei weitere atemberaubende 3-D Bilder von der Aswan- Klippe. Zu Bild 1 und Bild 2. Rot-Grün-Brille benutzen. |
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15.03.17 Dunkle Materie im frühen Universum mit deutlich weniger Einfluss als vermutet. |
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Als vor 10 Milliarden Jahren in den massereichen Galaxien die Sternenentstehung ihren Höhepunkt hatte, dominierte die gewöhnliche Materie. Dies äußert sich durch die unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit gegenüber heutigen Galaxien. Bei jungen Galaxien fällt im äußerem Bereich die Geschwindigkeit deutlich ab, ganz im Gegensatz zu den heutigen älteren Galaxien bei dehnen der innere wie äußere Bereich gleich schnell rotiert. Entdeckt wurde diese Phänomen vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik. |
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15.03.17 Neue Überraschung von Exoplanetensystem TRAPPIST-1. |
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Erste Auswertungen des Weltraumteleskop Kepler ergaben eine deutlich längere Umdrehung des Zwergstern TRAPPIST-1. Statt 1,2 Tage sind es 3,3 Tage. Dies hat Auswirkungen auf sein geschätztes Alter. Es steigt nun von 500 Millionen auf 3 bis 8 Milliarden Jahre. Damit ist das System unserm Sonnensystem ähnlich. Somit steigt die Hoffnung auf ein belebtes System. Mehr |
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09.03.17 Subaru-Teleskop veröffentlicht ihre “kosmische Volkszählung”. |
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Der erste Datensatz des Hyper Suprime-Cam Subaru Strategic Program (HSC-SSP) ist nun frei zugänglich. Die schönsten Bilder aus einem 80 Terabyte Datensatz können über eine spezielle Datenbank abgerufen werden. Zur Webseite |
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08.03.17 ALMA findet Sauerstoff und Sternenstaub bei der weitentferntesten Galaxie die je beobachtet wurde. |
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07.03.17 Die weißen Flecken im Occator Krater auf Ceres sind deutlich jünger als gedacht. |
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Die weißen Salzablagerungen in Mitten des Kraters haben sich nicht wie vermutet während der Krater Entstehung gebildet. Sie bildeten sich erst durch Kryovulkanismus vor etwa 4 Millionen Jahre. Neben den Zwergplanet Cerses hat auch der Saturnmond Enceladus und Pluto diese Form des Vulkanismus. Mehr |
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25.02.17 Ein Video über die Atmosphäre des Jupiters. |
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Zwischen Dezember 2014 und März 2015 haben 91 Amateurfotografen 1000 hochauflösende Bilder von Jupiter gemacht. Diese wurden zu einem sehenswerten Film zusammen gefasst. Zum Video |
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22.02.17 Kühler Zwergstern mit gleich sieben erdgroßen Planeten entdeckt. |
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Davon befinden sich mindestens drei in der bewohnbaren Zone. Entdeckt wurde dieses außergewöhnliche System durch eine zusammenarbeit von drei Teleskope mit Hilfe der Transit-Methode. Neben den ESO Teleskopen TRAPPIST-South am La Silla Observatorium und den VLT, war auch das Weltraumteleskop Spitzer beteiligt. TRAPPIST-1 ist nur etwas größer als Jupiter. Sein Planetensystem passt in die Umlaufbahn des Merkurs. Es liegt im Wassermann in rund nur 40 Lichtjahre Entfernung. |
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12.01.17 Spektakuläre Explosion am Himmel um das Jahr 2022 erwartet. Zwei Sternen auf Kollisionskurs |
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Das Binärsystem KIC 9832227 befinden sich in eine Todesspirale in 1800 Lichtjahren Entfernung. Dabei umkreisen sich die beiden Sterne alle 11 Stunden. Sie sind sich schon so nah, daß sie eine gemeinsame Atmosphäre bilden. Zwischen 2021 bis 2023 werden sie dann in einer gewaltigen Explosion Verschmelzen. Noch nie zuvor ist ein solches Ereignis zeitlich vorhergesagt und in seiner Gesamtheit beobachtet worden. Da das Schauspiel im Sternbild Schwan statt findet, ist es auch für uns günstig zu beobachten. Die Menschheit hat sozusagen einen Logenplatz um live mit dabei zu sein, obwohl eigentlich diese kommende Ereignis schon längst vor 1800 Jahren stattfand. Das Licht hat uns nur noch nicht erreicht. |
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04.01.17 Nach fast 10 Jahren ist die Quelle eines der seltenen und kurzen kosmischen Radiowellen Ausbrüche gefunden. |
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FRB 121102 stammt aus einer Zwerggalaxie in 3 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Das nur wenige Millisekunden lang andauernde Signal wurden zuletzt 2012 wieder entdeckt. Mit Hilfe mehrere Radioteleskope gelang nun im Herbst 2016 die genaue Lokalisierung. Wie solche hochenergetischen Ausbrüchen entstehen ist noch nicht geklärt. |
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02.01.2017 Mars hatte über Hunderte von Jahrmillionen Wasser auf seine Oberfläche.. |
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Dies ergaben Untersuchungen der Sedimentstrukturen, die sich vor etwa 3,8 Milliarden Jahre gebildet haben. Diese Strukturen sind in den großen Einschlagskrater zu erkenne. Dort wurden auch Tonminerale entdeckt, die sich nur mit Hilfe von Wasser bilden können. Ob diese Feuchtphase allerdings ausgereichte um Leben zu bilden, hängt unter anderem auch davon ab, ob es nur eine durchgängige oder mehre “kurze” feuchte Phasen gegen hat. |
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29.12.16 Ein Stern in unserer Galaxie wird immer mysteriöser. |
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Seit 2015 rätseln die Forscher über den Stern KIC 8462852 der unregelmäßig seine Helligkeit verändert. Nähere Untersuchungen ergaben nun, dass der Stern schon in den ersten drei Jahren seitdem das Weltraumteleskop Kepler ihn beobachtete, seine Helligkeit um 1% abgenommen hat. Weiteren 6 Monaten später viel die Helligkeit sogar um weitere 2% ab. Ein solches verhalten wurde bisher noch nie beobachtet. Damit ist die Theorie, das Kometen den Stern verdunkeln, vom Tisch. |
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21.12.16 Neuer Empfänger lässt ALMA gezielt nach Wasser suche. |
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Mit den neuen Empfänger können nun Radiowellen zwischen 1,4 und 1,8 Millimeter erfasst werden. Dieser Bereich ist besonders schwer von der Erde aus zu beobachten, da es auch Wasser in der Atmosphäre gibt. Zum Glück liegt das Teleskop an einen extrem trockenen Ort in 5000 m Höhe. |
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19.12.16 Auch der Erdkern hat einen Jet-Stream. |
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Analog zu dem Jet-Stream in der Atmosphäre auf der Nordhalbkugel, gibt es auch in 3000 km Tiefe im flüssige Eisenkern einen Stream. Dieser bewegt sich aber in entgegengesetzter Richtung nach Osten mit 40 km im Jahr. Er ist damit dreimal schneller als die typische Außenkerngeschwindigkeiten. Dies wurde mit Hilfe der Swarm Satelliten, die die Magnetatmosphäre der Erde untersuchen, entdeckt. |
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08.12.16 Planeten bilden sich aus deutlich kleinern Staubpartikeln. |
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Gerade mal 150 Mikrometer sind die “Samenkörner” in der planetaren Wolke groß. Damit sind sie 10 mal kleiner als bisher angenommen. Dies wurde mit dem ALMA-Teleskop an der Ringwolke des 500 Millionen Lichtjahren entfernten Sterns HD142527 gemessen. |
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07.12.16 Dunkle Materie wohl doch gleichmäßiger Verteil als angenommen. |
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Neuste Auswertungen einer riesigen Galaxien- Durchmusterung ergab, dass die Dunkle Materie weniger dicht, dafür aber gleichmäßiger Verteilt ist. Dies steht im Widerspruch zu dem Ergebnissen die mit dem Planck-Satelliten gemacht wurden. In der neuen Studie wurden 15 Millionen Galaxie mit dem VLT-Survey Teleskop der ESO untersucht. In Zukunft so hoffen die Forscher wird das Euclid-Weltraumteleskop zusammen mit dem Large Synoptic Survey Teleskop den Widerspruch lösen. |
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17.11.16 Der kleine Merkur schrumpft. |
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13.10.16 Zehnmal mehr Galaxien im Universum als gedacht. |
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Dies haben Auswertungen von Deep-Field Aufnahmen vom Hubble-Teleskop ergeben. Demnach gib es mindestens 2 Billionen Galaxien. Dies bedeutet das nicht einmal 10% aller Galaxien bisher entdeckt wurden. |
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06.10.16 Auch Saturnmond Dione besitzt wahrscheinlich einen flüssigen Ozean. |
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Auch er liegt unter einer rund 100 km dicken Eisschicht verborgen. Man rechnet das der Ozean 10 km tief ist. Damit ist er in guter Gesellschaft neben Titan und Enceladus. Weitere Kandidaten sind Europa, Callisto, Ganymed und wahrscheinlich Pluto. |
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26.09.16 Auch Jupitermond Europa hat Geysire. |
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Schon 2013 vermuteten die Forscher das Wasser aus dem Ozean durch die rund 100 km dicken Eiskruste austritt. Wie schon auf dem Saturnmond Enceladus, wurde nun mit den Hubble-Telekop ein Geysir auf der Südhalbkugel entdeckt. Seine Wasserfontäne reicht 200 km ins All. Damit eröffnet sich die Möglichkeit relativ einfach in einer neuen Mission die Zusammensetzung des Wasser zu untersuchen. |
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07.09.16 Einzigartiges Relikt aus der frühen Phase der Milchstraße entdeckt. |
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Bisher dachte man das Terzan 5 ein gewöhnlicher Kugelsternhaufen ist. In solchen Gebilden sind die Sterne in etwa alle gleich alt und enthalten die gleichen Elemente. Nun stellt sich heraus, dass nicht nur die Sterne unterschiedlich aufgebaut sind, sondern auch noch ein Altersunterschied von rund 7 Milliarden Jahre haben. Dies ist nur zu erklären, dass es statt einer kontinuierlichen Sternentwicklung, zwei verschiedene Epochen von heftigen Sternentstehungsphase gab. Es musste demnach für die zweite Phase der Sternentstehung große Mengen an Gas für die zweite Generation von Sterne dagewesen sein.Terzan 5 befindet sich in 19.000 Lichtjahre Entfernung im Schützen. |
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07.09.16 Bus großer Asteroid fliegt fast auf Höhe der geostationären Satelliten an der Erde vorbei. |
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Trotz der nur 38.463 km Entfernung, bestand für die Erde keine Gefahr. Erst am 28. August flog ein größer Brocken in 80.000 km an uns vorbei. |
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24.08.16 Erdähnlicher Planet vor der “Haustür” entdeckt. |
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Proxima Centauri liegt nur 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist damit der nächste Nachbarstern. Nur etwas größer als die Erde umrundet der Planet Proxima b den roten Zwergstern in nur 11 Tagen. Trotz der Nähe zum Stern befindet sich der Planet in der lebensfreundlichen Zone, da seine Sonne viel schwächer ist als unsere. Allerdings zwingt der Stern den Planeten wie die Erde den Mond zur einer gebundene Rotation. Auch könnte die UV- und Röntgenstrahlung zu hoch sein. Der rote Zwerg befindet sich ganz in der Nähe vom hellen Sternpaar Alpha Centauri AB am Südhimmel. |
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29.07.16 Kosmischer Röntgenhintergrund wird von Schwarzen Löcher erzeugt. |
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27.07.16 Jupiters “Roter Fleck” ist in der Hochatmosphäre um 800° wärmer als die Umgebung. |
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Erhitzt wird die obere Atmosphäre in 800 km Höhe durch vertikale laufende Schallwellen, die der riesige Wirbelsturm erzeugt. Bislang gab es keine überzeugende Hinweise darauf, dass die tiefen und höheren Luftschichten auf einem Gasriesen direkt vertikal gekoppelt sind und dadurch Energie aus dem Inneren nach außen übertragen wird. |
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29.06.16 Das Geheimnis um die weißen Flecken im Occator Krater auf Ceres ist gelüftet. |
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Es handelt sich um Natriumcarbonat (Soda bzw. kohlensaures Natrium). Es stieg mit Hilfe von Wasser aus dem inneren des Zwergplaneten auf, als sich der 92 km große und 4 km tiefe Krater durch einen Impact vor 30 Millionen Jahre bildete hatte. Das Innere von Ceres besteht zu 40% aus Eis. Mehr Zum Bild Bildquelle: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA / PSI / LP |
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15.06.16 LIGO entdeckt erneut direkt eine Gravitationswelle. |
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Bereits am 26.12.2015 wurde das Signal eingefangen. Es wurde von zwei zusammengestoßenen Schwarzen Löchern verursacht. Ihre Massen betrugen das 14- und 8-Fache der Sonne. Die Entfernung schätzt man auf 1,4 Milliarden Lichtjahre. Bei dem Zusammenstoß wurde eine Sonnenmasse an Energie freigesetzt. Ein weiteres Signal wartet schon auf die Auswertung. Mehr |
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15.06.16 Methanol in einer Staubscheibe und das Spiegelbild vom Molekül Propylenoxid entdeckt. |
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Mit dem ALMA Teleskop gelang zum ersten mal der Nachweis von Methanol in einer fester Phase in einer protoplanetaren Scheibe. Dieses komplexe organische Molekül ist ein wichtiger Baustein für die Entstehung von Leben. Gefunden wurde es in 170 Lichtjahre Entfernung um TW Hydrae. Die zweite Entdeckung ist das erste komplexe organischen chirale Molekül im interstellaren Raum. Auch dieses Molekül spielt eine wesentliche Rolle für Biologie auf der Erde. Es wurde in eine Staub und Gas Wolke im Zentrum unserer Milchstraße vom Green Bank Radioteleskop entdeckt. |
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14.06.16 Neues Bild vom Pluto |
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07.06.16 Ein fast perfekter “Einstein Ring” geschmiedet um eine alte Galaxie. |
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27.05.16 Zutaten für das Leben auf dem Kometen 67P “Tschuri” gefunden. |
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Rosetta entdeckte in den Gas und Staubwolken die Aminosäure Glycin und Phosphor. Glycin ist für den Aufbau von Proteinen wichtig und Phosphor ist eine Schlüsselkomponente bei der Bildung von DNA und Zellmembranen. Schon 2006 wurde beim Kometen Wild 2 Glycin entdeckt. Damals war man aber nicht sicher ob die Probe nicht doch kontaminiert waren. Damit erhärtet sich die Annahme, dass die Kometen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Leben auf der frühen Erde gespielt haben. Mehr |
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29.03.16 Es geht noch viel heiser. Erde-Weltraum-Teleskop System entdeckt 10 Billionen Grad heißen Jet. |
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Eigentlich sollten die Jets von Schwarzen Löcher die 100 Milliarden Grad Grenze nicht überschreiten können. Das dies doch möglich ist wurde nun mit vereinten kräften bewiesen. Ein Interferometer Radioteleskop von acht Erddurchmesser bestehend aus dem Very Large Array in New Mexico, dem 100 m Effelsberg-Teleskop in Deutschland, dem 300 m Arecibo-Observatorium in Puerto Rico und dem 110 m Green Bank Teleskop in West Virginia. Dazu kommt noch der russische 10 m Radioastron Satellit Spektr-R. Sie alle zusammen erreichten eine Auflösung von 26 Mikrobogen. Gefunden wurde die Quelle im 2 Milliarden Lichtjahren entfernten Quasar 3C 273. |
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24.03.16 Nahaufnahmen aus nur 395 km Höhe von Ceres. Zum Video Mehr |
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22.03.16 Gleich zwei Kometen innerhalb von zwei Tagen fliegen an der Erde vorbei. |
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Gestern passierte der 250 m Brocken 252P / LINEAR in 3,3 Millionen Kilometer Entfernung die Erde. Heute folgte der halb so große Brocken P / 2016 BA14 in nur 2,2 Millionen Kilometer Abstand. Damit ist er an dritter Stelle. 1770 und 1983 kamen uns Kometen noch näher. Eine Gefahr besteht in den nächsten hundert Jahren durch sie nicht. Update 30. März: Neuste Radarmessungen ergaben das P/2016 BA14 mit einen mittleren Durchmesser von rund einen Kilometer deutlich größer ist als erwartet. Auch sind keine größere Einschlagskrater zu erkennen, was auf eine junge Oberfläche schließen lässt. |
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10.02.16 Einstein hatte Recht. Gravitationswellen zum ersten Mal nachgewiesen. |
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1915 beschrieb Albert Einstein in der Allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitationswellen sich wie Schall-, oder Wasserwellen im Gewebe der Raumzeit ausbreiten und diese stauchen und dehnen könne. Er glaubte allerdings, dass diese Phänomen wohl nie beobachtet werden kann. In einer zusammenarbeit von mehr als 1000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt, wurde nun am LIGO in Livingston (Louisiana/USA) mit den in Deutschland gebauten Laser diese Welle entdeckt. (mehr) Dank seiner unglaublichen Empfindlichkeit - selbst ein Entfernungsunterschied von einer Atombreite auf einer Länge von 154 Millionen Kilometer (Erde-Sonne), würde es bemerken - registrierte man das Signal schon am 14. September 2015. Die Auswertungen ergaben, dass der Auslöser eine Kollision von zwei Schwarzen Löchern in 1,3 Milliarden Lichtjahren Entfernung ist. Bereits seit gut zwei Monaten ist der Erprobungssatellit LISA Pfadfinder im Orbit. Er soll die Instrumente testen mit denen 2034 die Gravitationswellen vom Weltraum aus gemessen werden. (mehr) Statt zwei Stecken in L- Form von jeweils 2,5 Meilen länge wie beim LIGO, wird LISA ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Kanntenlänge von einer Millionen Kilometer im Weltraum bilden. Jetzt scheint nichts mehr dagegen zu sprechen, dass wir die Stoßwellen des Urknalls entdecken und damit den Anfang vom Universum “hören”. Vielleicht werden wir sogar Erkenntnisse erlangen, die noch vor der Zeit der Geburt des Universums lagen. Update 22. März: Dokumentationsvideo auf englisch. |
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29.01.16 Flug über die Oberfläche vom Zwergplaneten Ceres. |
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2350 Fotos aus 1450 km Höhe von der Sonde Dawn aufgenommen, wurden zu einen Film verarbeitet. Zum Film des DLR. Mehr |
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26.01.16 Virtuelle Radioantenne von 100.000 km Durchmesser beobachtet heißeste Objekt im Detail. |
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15 erdgebundene und das russischen Weltraumradioteleskop Spektr-R wurden zu einem Radioteleskop zusammengeschaltet. Sie untersuchten im 1,3 cm Wellenbereich die 900 Millionen Lichtjahre entfernte, aktive Galaxie BL Lacertae. Mit nie dagewesener Detailschärfe werden die Akkretionsscheibe und Jets des massiven Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie untersucht. |
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15.01.16 Hellste bisher beobachtete Supernova lässt Forscher rätseln. |
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Mehrere Tausend mal heller als üblich, ist ASAS-SN-15lh in rund 3,8 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Der Grund seiner ungewöhlichen Helligkeit ist noch nicht geklärt. |
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13.01.16 Rosetta entdeckt Wassereis auf der Oberfläche von 67P “Tschuri”. |
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Obwohl ein großer Teil eines Kometen aus Wassereis besteht, ist Eis erst jetzt auf der Oberfläche entdeckt worden. Für eine kurze Zeit lag, durch Bergstürze verursacht, das Eis frei. Mehr |
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11.01.2016 Mega Galaxie aus dem frühen Universum entdeckt. |
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1000 mal größer als unser Milchstraße ist IDCS 1426 ein komplexer Haufen aus tausende von einzel Galaxien, die durch die Schwerkraft und den Einfluss dunkler Materie zu einer verschmolzen ist. Vor 10 Milliarden Lichtjahren sollte nach jetzigen Kenntnisstand, eine so große Massenansammlung noch gar nicht möglich sein, da das Universum noch nicht genug abgekühlt war. Entdeckt wurde es mit dem Chandra Röngtenteleskop. |
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